Gibt es so etwas wie einen „gerechten Krieg“? Was muss getan werden, um Frieden zu schaffen und ihn zu bewahren? Und welche Rolle spielen die Medien bei bewaffneten Konflikten? Um diese Fragen geht es am 19. November ab 19:00 Uhr in der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Leinfelden-Echterdingen.

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen wird der Journalist und Filmemacher Konstantin Flemig am Donnerstag, 19.11.15 für einen Themenabend am IKG zu Gast sein, wo er seinen aktuellen Dokumentarfilm „BilderKrieg“ vorstellt.

Für den Film reiste Konstantin Flemig mit seinem Team unter anderem nach Ruanda, in den Irak und nach Syrien, um der Frage nachzugehen, wie die Bilder entstehen, die wir aus Kriegsgebieten zu sehen bekommen. „BilderKrieg“ wird 2016 im SWR ausgestrahlt werden.

Im Anschluss an den Film wird Konstantin Flemig von seinen Erlebnissen während der Dreharbeiten berichten und einen Einblick in den Alltag eines Kriegs- und Krisenreporters geben. Darauf folgt ein Interview durch Schüler der 10. Klasse, bevor in einem öffentlichen Plenum über den Inhalt des Films und das Thema Krieg und Medien allgemein diskutiert werden kann.

Die Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10.

Externe Gäste können natürlich gerne mitgebracht werden!

Konstantin Flemig (links) bei Dreharbeiten an der Frontlinie zum „Islamischen Staat“ im Nordirak