Übergang Grundschule an das IKG

Das IKG stellt sich vor!

 

Wir präsentieren unser IKG im neuen Flyer als zukunftsorientierte, weltoffene, verantwortungsvolle und mutige Schule.

Überzeugen Sie sich von unseren vielfältigen Angeboten und Wahlmöglichkeiten.

 

 

Pädagogik des Übergangs von der Grundschule an das IKG

Ziel der gesamten Übergangskonzeption ist es, den Herausforderungen beim Wechsel von der Grundschule aufs Gymnasium in adäquater Weise zu begegnen und Probleme erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Die Einführungswoche

Konkretes Ziel der Einführungswoche ist es, die Schüler*innen mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen, der neuen Klasse, den neuen Lehrer*innen, dem Schulhaus und den Sportstätten, evtl. vorhandene Ängste abzubauen und sie behutsam an das gymnasiale Arbeiten heranzuführen. Durch gemeinsame Aktionen aller neuen Fünftklässler*innen soll das soziale Miteinander und der tolerante Umgang untereinander gefördert werden.

Nach der feierlichen Einschulung am Montagnachmittag beginnt die Einführungswoche am Dienstag in der ersten Stunde und endet mit einem Sportfest am Freitag derselben Woche. Alle fünften Klassen haben dasselbe Programm, absolvieren dieses aber zu unterschiedlichen Zeiten. Neben der Erkundung des Schulhauses und einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulmensa gehören auch ein Besuch in der örtlichen Bücherei und das Kennenlernen der Kreativen-Pause-Angebote des Stadtjugendrings zum Programm. Daneben gilt es, sich gegenseitig kennenzulernen, gemeinsam Umgangsregeln zu erarbeiten, das Klassenzimmer nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, sich im Netzwerk der Schule anzumelden, um die Benutzung des neuen Lernplaners kennenzulernen und erste Erfahrungen im digitalen Lernen zum machen.

Der Klassenrat

Im Klassenrat lernen die Schüler*innen, sich selbständig zu organisieren, ritualisiert sowie strukturiert zu diskutieren, zu planen und Probleme zu lösen. Auf diese Weise wird das Gemeinschaftsgefühl der Klasse entwickelt und soziales Lernen begünstigt. Hier werden aus der Grundschule bekannte Formen der Kommunikation weitergeführt, was den Schüler*innen Sicherheit und Klarheit im Hinblick auf den Umgang miteinander verschafft.

Schon in der Einführungswoche wird den Schüler*innen in Anwesenheit der Klassenlehrkräfte das Modell des Klassenrats vorgestellt und eingeübt. Die im Klassenrat ausgebildeten Vertrauensschüler*innen die Klasse an.

Im weiteren Verlauf des Schuljahrs werden pädagogische Themen, Diskussionen, Planungen und organisatorische Anliegen in diesem Forum behandelt und durchgeführt. Wöchentlich steht eine Klassenstunde, die in den ersten Wochen zur Einübung des Klassenrats genutzt wird, zur Verfügung. Später kann der Klassenrat nach Bedarf einberufen werden.

In Klasse 5 steht wöchentlich eine KL-Stunde zur Verfügung in den Klassen 6 und 7 jeweils eine halbe KL-Stunde pro Woche, welche für den Klassenrat genutzt werden sollte, sofern es Themen gibt, die im Klassenrat besprochen werden können.

Patinnen und Paten, Vertrauensschülerinnen und –schüler

Pat*innen sind in der Regel Schüler*innen der neunten Klassen, die den neuen Fünftklässler*innen mit Rat und Tat zur Seite stehen und in den Pausen ansprechbar sind. Darüber hinaus führen sie auch unter Anleitung einer Lehrkraft Aktionen mit den Klassen durch, wie z.B. Bastelnachmittage vor Weihnachten oder Exkursionen.

Während jede fünfte Klasse ihre eigenen Pat*innen hat, sind  die Vertrauensschüler*innen für die gesamte Schulgemeinschaft Ansprechpartner*innen in Konfliktsituationen. Sie führen in der ersten Woche den Klassenrat ein und bieten im weiteren Verlauf des Schuljahres einen Anti-Mobbing-Workshop an. Auch die Vertrauensschüler*innen werden von Lehrkräften geschult und betreut.

Lernen lernen

„Lernen lernen″ hat zum Ziel, den Schüler*innen möglichst viele Methoden und Strategien des Lernens an die Hand zu geben. Verschiedene Lernmethoden, wie z.B. das Erstellen von Lernplakaten oder das Lernen von Vokabeln, sind in die Fächer integriert, um eine bessere Verknüpfung und damit eine bessere Anwendbarkeit sicherzustellen.

In der Einführungswoche üben die neuen Fünftklässler*innen den Umgang mit dem Lernplaner des IKG, dem „Immi“.

Gesprächskultur im Übergang auf das IKG

Bereits vor den Sommerferien findet der erste Elternabend statt, an dem sich Klassenlehrkräfte und Eltern gegenseitig kennenlernen können.

Zusätzlich bieten die Klassenlehrkräfte den Eltern in den ersten Wochen des Schuljahres Einzelgespräche an. Bei diesen frühen Terminen soll es ausdrücklich nicht um schulische Leistungen gehen, sondern den Eltern die Möglichkeit geben, wichtige Informationen weiterzugeben, aber auch Erwartungen oder Sorgen anzusprechen. Unseren Erfahrungen nach helfen diese Gespräche dabei, eine vertrauensvolle Basis für gemeinsames pädagogisches Handeln im Sinne einer Erziehungspartnerschaft zu schaffen.