Snackboxen, die sich selbst zusammenstellen lassen, eine digitale KochApp, die gemeinsames Kochen ermöglicht und ein nachhaltiger Tintenlöscher – das waren die Ideen für den dritten und letzten Schulentscheid unseres Seminarkurses „business@school“.
Dieser fand am Freitag, den 07.05.21, digital statt. Dabei waren diesmal auch zwei weitere Teams des Schönbuch-Gymnasiums aus Holzgerlingen.
Während wir in Phase 1 und 2 Groß- und Kleinunternehmen analysiert haben, war es in Phase 3 an der Zeit, unser Wissen anzuwenden und selbst ein fiktives Unternehmen aufzubauen. Es sollte sich um ein Produkt handeln, das es so auf dem Markt noch nicht gibt. Wir bereiteten uns alle mithilfe unserer Betreuer darauf vor – natürlich online, treffen konnten wir uns nicht.
So kamen drei gute Präsentationen von unserer Schule zustande mit Wettbewerbsanalyse, Wertschöpfungskette, Businessplan und vielem mehr:
Auf der Website von „SnackKit“ (Team 1) kann man sich individuelle Snackboxen zusammenstellen, um Snacks genießen und gleichzeitig Plastik einsparen zu können.
Auch „recoclear“ (Team 2) beschäftigte sich mit dem Thema Nachhaltigkeit: Sie entwickelten einen nachhaltigen Tintenlöscher aus Holz mit nachfüllbaren Patronen. Mit der App „Meet&Cook“ (Team 3) können sich Kochinteressierte über ihr Wissen per Videochat austauschen und gemeinsam kochen.
Diese Ergebnisse stellten wir schließlich einer Jury bestehend aus den beiden Schulleitern, Elternvertretern und unseren Betreuern aus der Wirtschaft digital vor. Jedes Team präsentierte sein Projekt 15 min und beantwortete anschließend beim Kolloquium 10 min Fragen. Die Jury diskutierte danach ausgiebig unsere Vorstellungen.
Es war ein langer Nachmittag, doch voller interessanter Ideen. Der Sieg und somit die Teilnahmeberechtigung für den digitalen Landesentscheid ging an Team 1 „SnackKit“ unserer Schule. Wir gratulieren ganz herzlich!
Wir möchten uns außerdem bei unseren Lehrern Herrn Faust und Frau Benz für die Organisation bedanken. Ein weiterer Dank geht an unsere Betreuer, die uns von Phase 1 bis Phase 3 immer unterstützt haben.
Mareike Stippich (K1)