„Weltoffen“: Schüleraustausch mit Manosque

Vasarely Museum

Parkplatz am Sportzentrum Randweg, Dienstagmorgen 7:30 Uhr, 46 Schüler*innen aus den Kantschulen stiegen erwartungsvoll in den Bus nach Manosque. Mit jedem Kilometer stieg die Spannung. „Was wird uns erwarten?“ Auf den letzten Metern wurde noch schnell das Notfallvokabular für den Abend geübt. Nach zwölf Stunden Fahrt angekommen, fanden sich die Austauschpartner*innen schnell und die Schüler*innen gingen mutig ins Ungewisse.

 

Gruppe Jean Giono

Verteilt auf drei Collèges erkundeten sie am Mittwochvormittag ihre jeweiligen Schulen und besuchten den Unterricht. Sie berichteten vom ersten Abend in der Gastfamilie, an welchem es teilweise auch kleine Kommunikationsprobleme gab, die jedoch dank Google-Übersetzer gelöst werden konnten. Bei kleineren Missverständnissen halfen Gespräche mit den Lehrerinnen.

Gruppe Mont d’Or

Gruppe Sainte Tulle

Citadelle Forcalquier

Am folgenden Tag stand die Erkundung von Manosque auf dem Programm. Im Manosquer Rathaus wurden die Schüler*innen offiziell vom Bürgermeister der Partnerstadt begrüßt. In den nächsten Tagen erfolgten viele Ausflüge u. a. in die schöne Universitätsstadt Aix-en-Provence, auf einen provenzalischen Markt im malerischen Forcalquier, zu einer Bootstour in die Calanques von Cassis und in den neu eröffneten Nachbau der jahrtausendealten Grotte Cosquer in Marseille.

Cassis Bootstour

Cassis Bootstour

Crosslauf in Sainte Tulle

Im Rahmen des Schulbesuchs lernten sie das französische Schulsystem und den Ablauf eines Schultages an einem College hautnah kennen. Im Collège Jean Giono präsentierten französische Schüler*innen lokale Spezialitäten, in Sainte Tulle glänzten die Schüler*innen beim alljährlichen Crosslauf und besuchten das Haus der Biodiversität, wo sie gemeinsam Apfelsaft herstellten, und am Mont d’Or feierte man den Geburtstag eines deutschen Schülers.

Crosslauf in Sainte Tulle

Haus der Biodiversität

Mont d’Or

Am Ende des Austausches waren sich alle einig, dass sich ihre Französischkenntnisse sehr verbessert haben, sie insgesamt eine schöne Zeit bei ihren Austauschpartner*innen verbracht haben und viele neue Freundschaften geschlossen wurden. Erfahrener und weltoffener schauen die Schüler*innen nun erwartungsvoll in Richtung März, wenn der Gegenbesuch erfolgen wird.

Schüler*innen und Lehrerinnen der Kantschulen