Wer einmal in Rom war, wird Rom nie mehr vergessen. Es gibt kaum eine andere Stadt, in der man Geschichte noch heute so spüren und erleben kann und die so viele historische Narrative zu erzählen hat.
Für die Schüler*innen natürlich am beeindruckendsten die großen Monumente der Republik und Kaiserzeit: Forum, Palatin und Kolosseum. Beim Kolosseum ist es die schiere Monumentalität, die vom technischen Können der Römer ein bis heute beeindruckendes Zeugnis ablegt.
Die Caracalla-Thermen fallen auch in diese Kategorie, an ihnen lässt sich aber auch die Fortschrittlichkeit der römischen Technik (Wasserversorgung und –entsorgung, Beheizung der Kessel etc.) zeigen. Eine Idee von ihrer Ausstattung gewannen die Schüler*innen v. a. durch den Besuch von Santa Maria degli Angelis, denn dieser Raum hat noch die Originalmaße des Frigidariums, ist mit buntem Marmor ausgestattet und hat viele Statuen.
Auch in der Bildhauerei lässt sich Historie nachverfolgen: Vom heroischen Christus von Michelangelo in S. Maria sopra Minerva und der Pietà im Petersdom hin zum wütenden Moses in S. Pietro in Vinculis: Aus Harmonie und idealer Schönheit sowie Rationalität wird Pathos, Emotion und Kampf und schließlich auch Illusion, wie z. B. bei der Gestaltung der Kathedra Petri im Petersdom oder dem Trevi-Brunnen deutlich.
All diese unglaublichen Eindrücke und Erlebnisse haben die Schüler*innen in einer kurzen Video-Doku festgehalten. Diese lässt uns Zuschauer für einen kurzen Augenblick in das so faszinierende Rom abtauchen.
Severidt