„Und eine Prise Lie-ie-be“

Was passiert, wenn Zauberer wetten? Weihnachten rutscht plötzlich im Kalender nach vorne, und keiner merkt’s! Wirklich keiner? Zunächst spürt nur jeder den enorm gestiegenen Stress, der z. B. beim Weltmarktführer in Sachen Lebkuchenherzen durch die verkürzte Produktionszeit herrscht oder der sowieso schon dadurch entsteht, dass „Verwandtenbesuch immer Stress ist und Weihnachten Verwandtenbesuch bedeutet, also Weihnachten = Stress“ gilt. Doch Gott-sei-Dank gibt es ja noch Oma Flickenschildt, die zwar nicht mehr so genau weiß, was in der letzten Zeit passiert ist, dafür aber umso besser, was zu Kaisers Zeiten galt.  Und daher kann sie mitsamt einer Schar engagierter Kinder die (Vor)Weihnachtszeit retten und den alten Kalender wieder herstellen. Und so können alle wieder Weihnachten mit einer „Prise Lie-ie-be“ feiern.

Genauso engagiert waren die Schüler der 5. und 6. Klassen des IKGs, die unter der Leitung von  den Musiklehrern am IKG, mit Schwung und viel Rhythmus das Musical „Das Jahr, in dem Weihnachten fast auf Freitag den 13. gefallen wäre“ von Andreas Schmittberger aufführten. Mit Spaß, Schmiss und Schauspielkunst sang der riesige Chor aus mehreren Klassen, brachten die Schauspieler ihre Texte vor und alle zogen das Publikum mit, welches zu recht zwei Zugaben forderte. Auch die Bläsergruppe, die das Musical ein- und ausleitete, hatte an dieser tollen Stimmung großen Anteil. Und so war es eine wundervolle Einstimmung der Schulgemeinschaft, die sich in der gut gefüllten Aula versammelt hatte, auf Weihnachten – das, wie jedes Jahr, am 24.12. stattfindet!

Herzlichen Dank an die Sänger, die Musiker und die Musiklehrer sowie die Technik-AG!

E. Severidt