Wir waren vom 23. – 25.10.2019 in Augusta Treverorum: Trier.
Nachdem wir unser Gepäck in der Jugendherberge abgestellt hatten, sind wir zum Rheinischen Landesmuseum gegangen. Dort konnten wir einen kleinen Einblick in die Geschichte von Trier bekommen und ein Modell des alten Triers anschauen. Den antiken Goldschatz (Münzen mit einem Gesamtgewicht von 18 kg) konnten wir leider nicht sehen: Kurz zuvor hatten Diebe versucht, ihn zu stehlen und nun war der Ausstellungsraum geschlossen.
Am nächsten Morgen gingen wir direkt nach dem Frühstück los und besichtigten das Museum am Dom und sahen einen sehr interessanten Film über mehrere tausend antike Putzfragmente, die in jahrelanger Arbeit zu einem einzigartigen Deckenbildern aus der Zeit Kaiser Konstantins zusammengefügt worden waren. Direkt im Anschluss besichtigten wir den Dom, dessen Mittelteil direkt aus dem 4. Jahrhundert stammt, und die Liebfrauenkirche, die wir sehr beeindruckend fanden. Nach einer kleinen Mittagspause ging es zur Kaiseraula, wo wir eine Führung in den Ausgrabungen unter der Kaiseraula hatten. Die Kaiseraula war der Audienzsaal der römischen Kaiser und so groß, dass sogar die ganze Porta Nigra hineinpassen würde! Danach schauten wir uns die Ruinen der ehemaligen Kaiserthermen an und lernten auch etwas über die Barbarathermen und die Wasserversorgung Triers. Nachdem wir uns in der Jugendherberge kurz ausruhen konnten, durften wir uns die schön erleuchtete Stadt bei Nacht anschauen.
Nach einer erholsamen Nacht teilten wir uns in zwei Gruppen auf und besichtigten nacheinander die Porta Nigra und das St. Maximin, in welchem wir neben Sarkophagen stehen konnten und deren einzigartige Geschichte erfuhren. Abschließend stand das Amphitheater auf dem Programm. Nach einer kurzen Freizeit ging es auch leider schon wieder zurück.
Durch diese spannenden drei Tage lernten wir die ganze Stadt Trier und ihre Stadtgeschichte kennen und konnten vieles über die alten Römer erfahren, sowie die Geschichte der einzelnen Gebäude.
Anne, Lara, Pascal (8c)