Hallo Leinfelden – ciao au revoir

„Ciao Leinfelden“, so verabschiedeten sich die italienischen Austauschschüler mit Tränen in den Augen am Sonntagmorgen von ihren deutschen Partnern.

Der Bus machte sich nun auf die Rückreise, beladen nicht nur mit Rittersportschokolade, sondern auch mit vielen neuen Eindrücken, Erfahrungen und Hoffnungen auf ein späteres Wiedersehen. Eine aufregende Austauschwoche liegt hinter den Zehntklässlern des IKG.

Eine Woche erlebten die „Vogheresi“ den deutschen Schulalltag am IKG, besuchten den Unterricht, nahmen Teil am deutschen Familienleben und erkundeten bei zahlreichen Ausflügen in die Umgebung (S, TÜ, UL) die Region.

Ein besonders „süßes“ Erlebnis war der Besuch bei Rittersport in Waldenbuch. Vollbepackt mit Schokolade für „tutta la famiglia“ in Italien und einer selbstkreierten Schokoladentafel verließen die Italiener den schwäbischen Schokoriesen.

Höhepunkt der Austauschwoche stellte das gemeinsame Fest dar. Anlässlich des 104 jährigen Bestehens der Städtepartnerschaften zwischen Leinfelden-Echterdingen, Manosque (40 Jahre), Poltava (25 Jahre), York (25 Jahre) und Voghera (14 Jahre) lud das IKG zu einer „serata italiana francese“ ein. Bei authentischer und ausgelassener Stimmung feierten italienische, französische und deutsche Schüler, Lehrer und Eltern das fröhliche Aufeinandertreffen und Beisammensein der Partnerstädte Leinfelden-Echterdingen, Manosque und Voghera.

Was den Abend unvergesslich machte, waren die vielseitigen Darbietungen von Seiten der italienischen und französischen Gäste sowie der deutschen Schüler. Modenschau, Tanz, Gesang, Gitarrensolo, Theater und Sketche wurden zum Besten gegeben.

Sicherlich hat dieses Fest auch dazu beigetragen, dass der diesjährige Austausch im Jubiläumsjahr allen in positiver Erinnerung bleiben wird.

Wir freuen uns auf den Besuch unserer italienischen Gäste im nächsten Jahr und sagen es mit den Worten des Leinfeldenlieds „arrivederci Leinfelden, au revoir, auf wiedersehen.“

Es war schön zu sehen und zu spüren, dass sich die Bemühungen und Anstrengungen, die solch ein Treffen mit sich bringen, gelohnt haben. Es ist wichtig, diese Kontakte zu pflegen und aufrecht zu erhalten, um das Verständnis bei den Jugendlichen für andere Kulturen zu entwickeln und zu festigen. Für die Zukunft wünschen wir uns daher weitere viele Jahre glücklicher Partnerschaft zwischen den Städten.

Sparke