„Ich bin voll aufgeregt!“ – das hört man normalerweise vor Prüfungen. Und ein wenig hat es sich für manche SchülerInnen und Schüler im Vorfeld wohl auch so angefühlt: Ganze 15 Minuten am Stück sollten sie sich auf Englisch mit einer Amerikanerin unterhalten. Am Ende war das alles natürlich halb so wild und die Gespräche haben „voll Spaß gemacht“.
Die sogenannten Conversation Days werden vom Deutsch-Amerikanischen Zentrum (DAZ) in Stuttgart angeboten und finanziell gefördert von der amerikanischen Botschaft. Eine Gruppe von muttersprachlichen Freiwilligen („Volunteers) kommt für einen Vormittag an eine Schule und führt viertelstündige Einzelgespräche mit Schülerinnen und Schülern des Abiturjahrgangs. Diese Gespräche sollen die Schüler auf die mündlichen Kommunikationsprüfungen vorbereiten, allerdings nicht inhaltlich. Die Gespräche dienen vielmehr dazu, Sprechhemmungen abzubauen und die Schüler haben es sehr geschätzt, dass sie sich einfach nur über Alltagsthemen unterhalten konnten.
Wir danken ganz herzlich Frau Benz vom DAZ, die den Tag organisiert hat, sowie natürlich den vier super engagierten Volunteers, die einen ganzen Vormittag lang einen Gesprächsmarathon gestemmt und dabei unsere Schüler mit Selbstvertrauen für die mündliche Prüfung versorgt haben. (Lk)